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Am nächsten morgen wachte Merian erst auf als Bertard mit einer großen Pfanne hereinkam und dann mit einem Löffel darauf schlug. Es war ein ohrenbetäubender Lärm und Merian stand mehr lesen >>>
Über Höhn, die dunkel liegen, leuchtend in sein Geisterreich kommt der Mond heraufgestiegen, einer Feuerlilie gleich. Höher schwebend, immer blasser wird sein Licht im mehr lesen >>>
Am 3.10.2013 starben 368 Bootsflüchtlinge vor Lampedusa und wurden in der Reihenfolge der Bergung nummeriert. Die Leichenacker auf Lampedusa sind zum Bersten voll. mehr lesen >>>
Ein bettelarmer, braver Mann, der Tag und Nacht nur Gutes sann und gar nichts mehr zu essen hatte als eine halbverweste Ratte, der auch kein Bett besaß zum mehr lesen >>>
Jüngling, lebst du nicht in Freuden, Jüngling, o, so haß' ich dich! Alter, lebst du nicht in Freuden, Alter, o so haß' ich dich! Jüngling, mehr lesen >>>
Sanfter, als die heiße Sonne, winkt dein Schimmer Ruh und Freud, und erfüllt mit süßer Wonne, Tröstung und Vergessenheit. Hüllst in mehr lesen >>>
Mobile Einbürgerungshilfe für Aliens an einem Regentag, so trüb, grau und naß ist die Welt der Erdlinge. Wir sind gelandet. Genau hier. Es gefällt uns gut. Wir werden bleiben. Dürfen wir? Wir haben Geschenke mitgebracht. Wir wollen Freude bereiten. Wir kommen mit Weisheit, in friedlicher Mission. Mobile Hilfe für Ausländer, auf dem Weg ins unbekannte, sind hier gelandet. Wir fühlen uns gut. Wir wollen das Lachen bringen. Wir haben Essen. Wir haben Wärme. Wir wollen unsere Anwesenheit. Wir lieben euch hier. Trotz einer solchen Fülle von Freude ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Freude der Liebe nicht gegeben ist. Die Freude der Liebe ist zwar sehr wohl ein Geschenk, aber sie ist ein Geschenk, das wir als Geschenk annehmen müssen. Was wir in dem Moment unserer Ankunft hier auf diesem Planeten erleben, ist die Rückgabe jenes Geschenkes, das Gott uns seit Anbeginn der Zeit zur Verfügung gestellt hat, nämlich das Geschenk des Lebens selbst. Das "Geschenk Gottes" ist die Kraft, zu sein und sich zu bewegen, das zu sein, was wir sein sollten, und uns zu jenem Ort zu bewegen, an dem wir uns in völliger Fülle fühlen können, so wie wir sind. Unsere gegenwärtige Rückkehr besteht darin, denjenigen, die in die Welt gefallen sind, Liebe zu bringen. Wir kehren mit dem Wissen zurück, dass Gott eine Zeit und einen Ort für sie ausgewählt hat, an den sie zurückkehren können, dass sie gehen können und dass ihnen das Geschenk des Lebens gegeben wurde. Die Luft ist feucht in Zentral - Sachsen. Es ist der perfekte Ort zum Campen. Spinnweben und Palmettos wachsen am Straßenrand. Der Himmel ist klar. Wir schlagen unser Lager auf, und man fühlt sich gleich ein bisschen besser. Es ist einfach unser Platz. Es ist unser Zuhause. Wir haben genug zu essen. Die Sonne scheint. Wir sind nicht am Verhungern. Unsere Nachbarn sind nett. Sie helfen gerne. […] Mehr lesen >>>
Da schaut ich weinend aus meinem Kerker Hinaus in das Leben durch düstern Erker, Und unten sah ich den Lenz sich breiten, Blühende Träume über die Berge schreiten, Drüber die blauen, unendlichen Weiten. Durchs farbige Land auf blauen Flüssen Zogen bunte Schifflein, die wollten mich grüßen. Vorüber kamen die Wolken gezogen, Vorüber singende Vöglein geflogen; Es wollt der große Zug mich mit fassen, Ach, Menschen, wann werd't ihr mich wieder hinunterlassen! Und im dunkelgrünen Walde munter Schallte die Jagd hinauf und hinunter, Eine Jungfrau zu Roß und blitzende Reiter – Über die Berge immer weiter und weiter Rief Waldhorn immerfort dazwischen: Mir nach in den Wald, den frischen! Nach der Legende soll er sich sieben Jahre in die Einsamkeit der Berge im Libanon zurückgezogen haben. Als er nach Antiochien zurückkehrte, wurde er wegen seines Festhaltens am christlichen Glauben in den Kerker geworfen. Auf wunderbare Weise soll Erasmus alle Folterqualen unverletzt überstanden haben. Dann wurde er abermals im Gefängnis gepeinigt, bis ihn ein Engel befreite. Er begab sich auf eine weite Seereise und landete endlich in Süditalien. Als sein Schiff auf der Überfahrt in einen heftigen Sturm geriet und unter der Besatzung grösste Angst ausbrach, beruhigte Erasmus die gefährlichen Winde. Er war einer der ersten Lords, die sich vor über 7000 Jahren vor der Schlacht, am Ende der Hundertjährigen Dunkelheit auf dem Planeten zu Herrschern über sie aufschwangen. Der Zeitgenosse von Sommer und Winter erschuf nach langjährigen Experimenten mit Alchemie und der Kreation von Bestien wie den Robots einen Talisman, der nach dem Tod seines Körpers seinen Geist aufnahm und ihm so die Chance auf ewiges Leben bot. Nachdem das Artefakt über Jahrtausende immer wieder den Besitzer gewechselt hatte, gelangte es aus unbekannten Gründen in die Unterstadt des Planeten, wo es erst während des Krieges gefunden wurde. Auf dem Planeten nahm er dann die Meister in Besitz, die jedoch mit Hilfe des Herbstes die Gefahr erkannte und sich von diesem in einen Kerker einschließen ließ. […] Mehr lesen >>>
Ich erreiche Dresden Friedrichstadt mit einem großen Cappuccino in der Hand und bin bereit für das Abenteuer. Doch schon an der Endhaltestelle Weißeritzstraße werde […]
Es liegt der heiße Sommer Auf deinen Wängelein; Es liegt der Winter, der kalte, In deinem Herzchen klein. Das wird sich bei dir ändern, Du Vielgeliebte mein! Der […]
Was das für ein Gezwitscher ist! Durchs Blau die Schwalben zucken Und schrein: »Sie haben sich geküßt!« Vom Baum Rotkehlchen gucken. Der Storch stolziert von Bein […]