Mensch im Schatten
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Der neue selbstgefällige Bundespräsident mit den grauen Haaren, dem widerlichen breiten Grinsen und der eitlen Neigung zur Selbstdarstellung, hatte […] Mehr lesen
Mehr lesendes Mutesselim, welcher dem Agha der Arnauten ein sehr gutes Bakschisch giebt. Wie viel, Herr? Das kann ich jetzt noch nicht wissen, denn ich muß […] Mehr lesen
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Ihr Hyundai FX, den sie seit Jahren fuhr, schien an diesem Tag eine Verbindung mit ihr herzustellen. „Die Beziehung zu dieser Firma ist ausgezeichnet“, fand sie, sobald sie das Auto anschaute. „Aber heute ist es nicht der Ort, an dem ich wahre Einsamkeit suche.“ Seit vielen Jahren hatte sie nach Antworten auf eine Frage gesucht, die in den letzten Jahren zur ultimativen Frage wurde. „Warum?“ Fürchtete sie, sobald sie die Teekanne wieder in die Hand nahm und liebevoll betrachtete. „Warum passieren all diese seltsamen Dinge, und warum fühle ich mich so seltsam?“ Sie fing an zu lesen. In einem abgegriffenen Buch, wie in einen langen, dunklen Gang, der unter die Berge de geheimen Wissens führte. Die Worte in den Büchern schienen sich zu drehen und zu wirbeln, und sie fand sich in einer Welt voller Geheimnisse und Rätsel wieder. Es war, als ob sie einen geheimnisumwoben Spiegel betreten hätte, der sie in eine andere Dimension führte. Mit einem Schlag sah sie etwas in der Ferne, oder besser gesagt, jemanden. Die Gestalt eines Autofahrers tauchte auf, und sie konnte nicht anders, als vor Neugierde zu brennen. „Wer bist du?“, rief sie in den Wind hinaus. Die Gestalt schien zu lächeln, und Tante Felicity registrierte, dass dies der Beginn eines bezaubernden Abenteuers sein könne. Ihr Herz pochte vor Aufregung, als sie sich auf den Weg machte, um den geheimnisvollen Fremden zu treffen.
Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf sächsischer Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den Erinnerungen an eine sommerliche Tour zu Tante Felicity in Oschatz,
Sagen aus Sachsen, Der Teufel im Beichtstuhle zu Oschatz.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
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auf schattigen Pfaden, inmitten der vollen Ueppigkeit einer tropischen Vegetation, zu dem Palast des Sultans, einem viereckigen Gebäude, das den Namen Ititenga führte und an mehr lesen >>>
rief ihn beim Namen; doch der Ingenieur, dessen Augen geschlossen blieben, schien Nichts zu hören. Vorläufig verriethen das Leben desselben nur einige seltene mehr lesen >>>
Bald fließt Wärm in seine Glieder, Fühlbar klopft das Herz, er hebt Schon die schweren Augenlider, Seufzt aus banger Brust. – Er lebt! Da rafft er sich mehr lesen >>>
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Regen, Dunkelheit und Zeit in dieser herrlichen Welt voller Geschichten. Ein bestimmter und mehr lesen >>>
In stetig schwellendem Andrang strömen Besucher in kleinen Wellen aus nah und fern, mehr lesen >>>
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Zum Ende der Schulstunde klang schrill die Pausenglocke und Andreas mehr lesen >>>
Der neue selbstgefällige Bundespräsident mit den grauen Haaren, dem widerlichen breiten Grinsen und der eitlen Neigung zur Selbstdarstellung, hatte in seinen Büchern von der Freiheit geschrieben und sie als höchstes Gut der Zeit gepriesen und dies mit der völligen Empathielosigkeit und larmoyanten Ignoranz eines Überversorgten und eitlen Besserwissers, der selbst nie materielle Not gelitten und um seine Existenz hatte kämpfen müssen, indem er sich selbst erniedrigte und sich immerfort erniedrigen ließ. Nein, im Gegenteil: Der Mensch, gefesselt an die Notwendigkeit, unablässig ein Einkommen realisieren zu müssen, um die Flut der auf ihn einstürzenden Rechnungen, Mahnungen und Inkassobescheide lebenslänglich auch nur annähernd bedienen zu können, war heute weniger frei, als je zuvor! Frei, wahrhaftig frei und Herr seiner Entscheidungen, das war nur der wirklich Reiche und Mächtige, dessen Existenz durch das aufgehäufte Vermögen auf Jahrzehnte und Generationen hinaus gesichert schien, so daß er, geschützt und behütet durch die von ihm gekauften Staatsdiener und Gesetze, der Notwendigkeit enthoben war, sich für einen Hungerlohn und zu unmenschlichen Bedingungen irgendwo verdingen zu müssen. Er, der wirklich Reiche, hing an keinerlei Strippen und Fäden, denn er war keine Marionette irgendeines Dienstherrn, denn nur er war wahrhaftig frei. Es war eine Freiheit, die vom Vermögen abhing, mit dem man in der Lage war, sie sich zu erkaufen. Die Behauptung hingegen, das Staats- und Gesellschaftssystem der sogenannten parlamentarischen Demokratie allein sichere bereits die Freiheit aller ab, war eine schamlose Lüge! Denn Freiheit gab es nur für den Vermögenden auf der Basis seines Vermögens. Alles andere bedeutete Unfreiheit und Kampf um das tägliche Überleben. In den heizbaren Räumen ließ er große Knochgrapen und Kessel einmauern, und die Oefen mit Eisenrosten versehen, um darauf Fleisch, Blutklöße und Würste zu braten wie bei einer Detachierpistole in der chemischen Reinigung. Es können auch Saugkraftverstärker zwischengeschaltet werden, damit erreicht man eine größere Absaugleistung. […] Mehr lesen >>>
des Mutesselim, welcher dem Agha der Arnauten ein sehr gutes Bakschisch giebt. Wie viel, Herr? Das kann ich jetzt noch nicht wissen, denn ich muß erst sehen, wie viel er bei sich führt. Wir kamen bei dem Gefängnisse an. Schließe auf, Selim Agha! Herr, du selbst hast doch den Schlüssel! Ja, richtig! Er langte in den Gürtel und zog den Schlüssel hervor, um zu öffnen. Er probierte und probierte, fand aber das Schlüsselloch nicht. Darauf hatte ich allerdings gerechnet. Darum bat ich: Erlaube, Effendi, daß ich dir öffne! Ich nahm den Schlüssel aus seiner Hand, machte auf, zog ihn wieder ab, trat in den Flur und steckte den Schlüssel von innen wieder in das Schloß. Tretet ein. Ich werde wieder verschließen! Sie kamen herein. Ich that, als ob ich zuschließen wolle, drehte aber den Schlüssel schnell wieder zurück und versuchte scheinbar, ob auch wirklich fest zugeschlossen sei. Es ist zu. Hier hast du deinen Schlüssel, Mutesselim! Er wäre ich nicht durch die trüben Erfahrungen meiner Jugend gewitzigt gewesen, so hätte ich seine Gönnereitelkeit als brüderliche Liebe auslegen können. Trotzdem führte er mich in die Gesellschaft ein, wo von meiner Einfältigkeit seine Gewandtheit sich vorteilhaft abheben sollte. Unter ihnen zeigten sich Männer wie Chlopicky, Mickiewicz, an die nur zu denken, einem rein menschlichen Sinn wohltat; selbst jene, die von vornherein, aus den Gründen, die ich früher entwickelt, der Sache wenig Erfolg versprochen und die unglücklichen Opfer einer edlen Selbsttäuschung oder fremder Verführung im Voraus beklagt hatten, fingen nach und nach an, an ein mögliches Gelingen zu glauben, und wer sich für die gute Sache erwärmen konnte, rief sich den ebenfalls ungleichen Kampf der Schweizer, der Niederlande, endlich Nordamerikas ins Gedächtnis, und fand Bestärkung in seinem frommen Glauben. Es kam ihm vor, daß es leicht wäre, jetzt, so wie er ging und stand, das Haus zu verlassen und zu Fuß weiterzuwandern. […] Mehr lesen >>>
Annen suchen seine Blicke, Doch umsonst, voll Wut und Gram Fluchet er auf das Geschicke, Das das Teuerste ihm nahm. Da steht er umtobt von der Wogen Getümmel Und […]
Von den Kunstformen der Lyrik fand das Epigramm schon früh Pflege und wurde seit Ennius bis in die späteste Zeit für mannigfache Zwecke, als Aufschrift, […]
Mitmensch, willst du sicher sein in deinem Treiben und Getue, so schau in Nachbars Kämmerlein, in Nachbars Bett, in Nachbars Truhe. Und wie er's hält und wie er's […]