Liebchen spricht ganz
"Ei, ei, ich dachte, du hättest es Sarah endlich gesagt, als du vorhin kamst. Wie ist denn das?" "Ganz recht, natürlich, Sarah Mary Williams. Sarah […] Mehr lesen
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"Ei, ei, ich dachte, du hättest es Sarah endlich gesagt, als du vorhin kamst. Wie ist denn das?" "Ganz recht, natürlich, Sarah Mary Williams. Sarah […] Mehr lesen
Mehr lesenUnd jagte mit erhitzten Wangen umsonst, es war ein schlimmes Jagen, er kehrte müde und zerschlagen in seine warme Hütte ein. Da saß in schlichtem […] Mehr lesen
Mehr lesenVon 1861 ab stabilisierte sich sein Leben immer mehr. In eben diesem Jahre verheiratete er sich mit Fräulein Ida von Damitz, Tochter des Kreisbaumeisters von Damitz, aus welcher Ehe ihm mehr lesen >>>
Alter tanze! Wenn du tanzest, Alter, so gefällst du mir! Jüngling, tanze! Wenn du tanzest, Jüngling, so gefällst du mir. Alter, tanze, trotz den Jahren! Welche Freude, wenn mehr lesen >>>
Nur wenig Tage hing ein tiefer Schleyer über das brausende Meer, über das bebende Land. unzählige Thränen weinten die Geliebten. Entsiegelt ward das Geheimniß, mehr lesen >>>
Und nun ich eben fürder schweif, gewahr ich einen weißen Streif; ich eilt drauf zu, und eilt und stand, und sieh! die schöne Maid ich fand. Auf weiter mehr lesen >>>
Veterinär, gleichzeitig Veteran, ein Mann, der 92 Jahre zählte, daß man zuletzt ihn aus Gewohnheit wählte, und trotzdem biegsam, schmiegsam wie mehr lesen >>>
Wie lang schon trat niemand mehr ein in dieses stille Zimmer; nur hier das bischen Sonnenschein glänzt heute noch wie immer. Und alles mehr lesen >>>
Schatten geistern von ferne - ach wie bald, und der heiterste Tag schläft, und es wandeln die Sterne. Becher und atmende mehr lesen >>>
Jenasche Linie: Herzog Bernhard erhielt Stadt und Amt Jena mit Lobeda, Burgau, die Ämter Kapellendorf, Bürgel, mehr lesen >>>
nicht die kleinste Rauchsäule stieg aus ihm empor; kein Flämmchen züngelte in seiner ungeheuren Tiefe. mehr lesen >>>
Bei gutem Wetter sieht der Besucher der Festung ausser dem mächtige Festungsbauwerk auf dem mehr lesen >>>
Tag mit deinen kalten Blicken, wie so frühe bist du da! Meinen Traum hast du mehr lesen >>>
So wendet Lykoon in raschem Grimme, Den Störer zu bestrafen, sein Gesicht, mehr lesen >>>
"Ei, ei, ich dachte, du hättest es Sarah endlich gesagt, als du vorhin kamst. Wie ist denn das?" "Ganz recht, natürlich, Sarah Mary Williams. Sarah heiße ich ebenfalls. Man ruft mich einmal Sarah und einmal Mary, mir ist's ganz einerlei!" "Ach so ist's? Na natürlich!" Sie lachte vor sich hin. Ich fühlte mich etwas weniger unbehaglich, wünschte aber doch zu Gott, glücklich mit heiler Haut aus der Klemme zu sein. Aufstehen mochte ich noch immer nicht. Zuletzt riß ich mir dann noch ein paar Haare aus, tauchte die Axt ins Blut, klebte die die Haare hinten dran und warf die Axt darauf in einen Winkel. Dann nahm ich das Schwein, preßte die Wunde fest gegen mich, daß sie nicht mehr tröpfeln konnte und schleppte das Tier eine gute Strecke weit unterhalb in den Fluß, wo ich's hineinwarf. Na, dann fing die Frau an zu klagen, wie schlecht die Zeiten seien und wie viel besser sie's früher gehabt. Wie sie jetzt so kümmerlich leben müßten und wie die Ratten sie hier plagten, als seien sie Herren im Hause und so fort und so weiter, bis ich wieder ganz beruhigt war. Sie war immer noch an den Ratten. Hie und da konnte man sehen, wie eine ihre Nase aus einem Loch in der Ecke des Zimmers streckte und die Frau erzählte, wie sie immer etwas zur Hand habe, um' s nach den frechen Geschöpfen zu werfen, wenn sie allein sei, sonst hätte sie keine leibliche Ruhe mehr. Sie zeigte mir einen Klumpen Blei, der in einer Schlinge befestigt war, damit warf sie nach den Ratten und sagte, sie sei für gewöhnlich ein guter Schütze, habe aber eben ihren Arm verstaucht und wisse nicht, ob sie richtig zielen könne. Sie probierte es zwar, verfehlte aber das Ziel um einen Meter, sagte "autsch", rieb sich den Arm und bat mich, es das nächstemal zu thun. […] Mehr lesen >>>
Und jagte mit erhitzten Wangen umsonst, es war ein schlimmes Jagen, er kehrte müde und zerschlagen in seine warme Hütte ein. Da saß in schlichtem Werkelkleide, dem wilden Jäger schier zu Leide, am Herde eine stille Magd. Sie reichte ihm den Trunk, den Bissen, und ging zu Hand ihm, dienstbeflissen, wie es dem müden Mann behagt. Sie hatte still sich eingefunden und ungefragt, vor Jahr und Stunden, und ihre Treue nahm er hin. So war dieser in das reiche Haus gekommen und hatte infolge seines Glückswechsels allen Halt verloren, wenn er ihn überhaupt je gehabt hat. Ein reicher Portugiese, Samuel Lisbona, der von Damaskus nach Gaza gezogen war, ließ sich einen Bräutigam für seine schöne, aber einäugige Tochter von Jakob Chagis empfehlen, und dieser hatte ihm jenen Jünger Nathan Benjamin vorgeschlagen. Als Sabbataï Zewi auf seiner Rückreise aus Kairo mit großem Gefolge nach Gaza kam, sich bereits zum Teil öffentlich als Messias bekannte und umschwärmt wurde, trat auch Nathan Ghazati (aus Gaza) in ein näheres Verhältnis zu ihm. Sabbataïs Jünger erzählten, Nathan habe einen Teil jener altertümlichen Schrift aus der Erde ausgegraben, worin Zewis Messiastum bezeugt wurde7. Das Umgekehrte wird wohl eher der Wahrheit nahe kommen, daß Sabbataï die ihm von Abraham Jachini übergebene Lügenschrift Nathan Ghazati in die Hand gespielt hat, um ihn von seinem Messiastum zu überzeugen. Auf welchem Wege ihre gegenseitige Bekanntschaft und Anhänglichkeit entstanden ist, läßt sich nicht ermitteln. Genug, dieser wurde sein eifrigster Anhänger, ob aus Überzeugung oder Heuchelei, um eine Rolle zu spielen, ist in dieser Geschichte, wo naiver Glaube, Selbstbetrug und geflissentliche Täuschung so nahe aneinander grenzen, nicht mehr zu unterscheiden. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet hatte. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Da geschieht plötzlich ein donnerähnlicher Krach. Glück Abend Treue Stunde […] Mehr lesen >>>
drangen die Jäger diesmal tiefer in das Innere des Waldes ein, welches überall dieselben, meist zur Familie der Fichten gehörigen Baumarten zeigte. An manchen […]
Schwebt hoch herauf ihr Geister aus tiefem Bergesschacht, Und leibet euch Gewänder der alten Mitternacht; Leiht von dem Sturmwind Stimme, leiht Flügel vom Orkan, Und […]
Das Coronavirus hat bis heute weltweit mehr als 10 Millionen Menschenleben gekostet und ist somit eine der größten Gesundheitskrisen der modernen Geschichte. Es ist […]