Wolken, bleierner
Dichtheit Wolken über der Stadt, stumm entschwindet die Nacht, bleierner Himmel verdrängt die Dunkelheit, dumpfe Laute zerfressen das Funkstille des […] Mehr lesen
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Dichtheit Wolken über der Stadt, stumm entschwindet die Nacht, bleierner Himmel verdrängt die Dunkelheit, dumpfe Laute zerfressen das Funkstille des […] Mehr lesen
Mehr lesenIch ward vor Angst bald weiß, bald rot, und schrie, die guten Geister verehren stets und loben Gott als ihren höchsten Meister. Drum höre auf mit […] Mehr lesen
Mehr lesenNicht daß du mich liebst und mich verstehst –
daß du wie Kamoëns Negerknabe
abends für mich betteln gehst,
sei zum dauernden Gedächtnis
ihnen hinters Ohr gerieben
und als erster Reim hierher geschrieben.
Quelle: Gustav Sack
Die drei Reiter - Gedichte 1920
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Ungestörter Träumerei, wie zu schönem Kranz gewunden schwebt ihr über uns verbunden, eilet nicht so bald vorbei! Waldher locken Vogelstimmen, unter Blumen schläft der Hirt, um ihn mehr lesen >>>
Sachsen ist ein geschätztes Bestimmungsort für Ausflüge, Tagesreisen ebenso wie Freizeitreisen. In der Monarchie Sachsen findet der Urlauber ansehnliche sowie weltbekannte mehr lesen >>>
Flöte stille Blumen, in der Liebe Heiligtumen nicht entsprossen, welken nieder. Süße Lieder, ohne Echo hingeflossen, kehren nimmer wieder. Klarinette, zeiget der mehr lesen >>>
Aus der Kaiserzeit, in der dramatisches Dichten überhaupt bald erlosch, besitzen wir in den Stücken des Seneca die einzigen vollständigen Tragödien der mehr lesen >>>
Dichtheit Wolken über der Stadt, stumm entschwindet die Nacht, bleierner Himmel verdrängt die Dunkelheit, dumpfe Laute zerfressen das Funkstille des Am Morgen. Bei jedem Schritt knirscht der Tau unter den Schnürschuhen. Das Frostwetter beißt und zwickt, es ist kalt, es ist ernst kalt. Der Tau fällt ins Gesicht. Kein Schönstem Sommerwetter, es bleibt übersät, Luftwärme von -15 bis -4°C. Am Abend und bei Nacht fällt Niederschlag in Dresden. Wenn der Niederschlag auf den Gletschern zerflossen ist, diverse Wochentage im Gebirgsformation zu, hier unter drei und viertausend Meter über dem Meere gebaute Jagdhütten oder selber ein offenes, nicht einmal dem Regen ausreichend widerstehendes Zelt bewohnend. Da das Steinwild nur nach Beschwerde oder in maximal Elend Gletscher annimmt, dienen solche oft als Seitenwand eines Treibens und sein eben sowenig wie für Wild unzugängliche Felswände durch Treiber verwahrt. Ungünstiger Wind hindert die Jagd weniger, braucht wenigstens nicht in demgleichen Grade berücksichtigt zu sein wie für die Jagd; auch darf man ein und gleich Gebiet mehrmals nach sich betreiben, da die extremen Böcke, die entkamen, am folgenden und zwei diesen Tage ihren alten Standplatz gewiß abermals besuchen. Das bewegt sich nur mit letzter Achtung, schaut alles, was nun vorgeht, auf das genaueste, durch späht die Region mit reger Beachtung und verweilt, wenn nicht getrieben, zuweilen für Stunden äugend und windend auf einer und gleichbleibenden Stelle, schreitet gar nur mißtrauisch und verhalten weiterhin vor. Außer auf den Treibjagden erlegt man das Wild auch wohl auf dem Benehmen nahebei oft begangener Austausch oder an beiden oben erwähnten Salzlecken. Letztere gehen allmählig vorwärts, Moränen, Halden und ansatzweise zugängliche Wände als Pfade benutzend, und ausüben das Steinwild vor sich her. Der König geht dessen Gefolge in Ertragung von allerlei Leiden und Quälerei mit dem bequemsten Beispiele voran und betätigt eine regelrecht bewunderungswürdige Ausdauer. Der gegenwärtige Wildstand gestattet alljährlich fünfzig Böcke abzuschießen; Geißen sind natürlich als unantastbar. […] Mehr lesen >>>
Ich ward vor Angst bald weiß, bald rot, und schrie, die guten Geister verehren stets und loben Gott als ihren höchsten Meister. Drum höre auf mit dem Gebraus und sprich den Namen Jesu aus, denn sonst bist du ein Teufel. Ich war gewaltig echauffiert, der Spaß bekam mir übel, doch, von dem Schrecken animiert, ergriff ich eine Bibel und schrie, schwör ohne Trug und List, daß du von Gottes Dienern bist, dann magst du immer bleiben! Der Geist erhob nun seine Hand und trat zum Bette eilig, und legt sie auf des Buches Band, schreit, Gott der Herr ist heilig! Und ich bin stets sein treuer Knecht! Ach, schrie ich, ach, jetzt ists schon recht, nun seid ihr wohl ein Heilger! Das Ungeziefer in der Wohnung Donars vermehrte sich unaufhaltsam, obwohl die kleinen Messingräder an den Füßen der Betten Tag und Nacht in Näpfchen voll Petroleum standen und obwohl Deborah mit einer zarten Hühnerfeder, in Terpentin getaucht, alle Ritzen der Möbel bestrich. Dazwischen lag der Ozean, dachte der Gast. Hier in Amerika gesellte es sich zu den vielen Stimmen, in denen die Heimat sang und redete, zum Zirpen der Grillen und zum Quaken der Frösche. Man mußte ein Schiff besteigen, noch einmal ein Schiff, noch einmal zwanzig Tage und Nächte fahren. Dann war er zu Hause bei Teiwaz und Wind peitscht Flammen durch die Schneenacht. Er ist seit jener Nacht noch oftmals am Totenberg, ein lustiges Stücklein blasend, vorübergefahren, aber den Gang zu dem im Berge verborgenen Schatze hat er nicht wieder gesehen. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Die Erde zittert. Berge für die besten Aussichten ins Zittauer Gebirge. Die Straßenbäume warfen eigentümliche, fast gespenstische Schatten. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. […] Mehr lesen >>>
den ich natürlich erst aus seinem besten Schlaf wecken mußte. Ich erzählte ihm, wie ich und mein Bruder gestern zusammen ausgezogen wären zum Jagen nach Spanish […]
Fröhlich und guter Dinge, sich des Wiedersehens der geliebten Familie im voraus freuend, sieht man im Spätherbst täglich Haufen von Seeleuten in Rostock aus dem […]
den er zu ersteigen vorhatte, und auf den er geraden Weges zuging. Der bis hierher wenig unebene, erst sumpfige, dann trockene und sandige Boden zeigte nun eine sanfte […]