Bienvenido blaues Boot
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Daher kommt es auch, dass mancher Liebling des Volks und der Musen in diesem Buche unvertreten bleibt, und dass Meisterstücke der Lyrik, […] Mehr lesen
Mehr lesenFrühstück 9:34 Uhr es regnet, habt Acht auf einen lichten Schimmer; auf einen Ton wie Regentropfen, ersterbend lind, und trifft es ein, so zweifelt […] Mehr lesen
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Ein bettelarmer, braver Mann, der Tag und Nacht nur Gutes sann und gar nichts mehr zu essen hatte als eine halbverweste Ratte, der auch kein Bett besaß zum Schlafen, der ging in seiner mehr lesen >>>
Jüngling, lebst du nicht in Freuden, Jüngling, o, so haß' ich dich! Alter, lebst du nicht in Freuden, Alter, o so haß' ich dich! Jüngling, trauerst du in Jahren, wo die mehr lesen >>>
Sanfter, als die heiße Sonne, winkt dein Schimmer Ruh und Freud, und erfüllt mit süßer Wonne, Tröstung und Vergessenheit. Hüllst in dichtbewachsnen Lauben mit mehr lesen >>>
Didaktisch ist auch die Satire, die einzige von den Römern selbständig zur Ausbildung gebrachte Dichtgattung. Als kritisch-polemische, oft humoristische mehr lesen >>>
Es ist zu bemerken, daß die Gesandten sich durch einen Dolmetscher mit mir unterhielten, denn die Sprachen beider Reiche sind so sehr voneinander mehr lesen >>>
Und Zauberstimmen tönen in Hainen um uns her, wer aber kann sie deuten, und Antwort geben? Wer? Manch Wunderbild umgaukelt im Traum uns mehr lesen >>>
Daher kommt es auch, dass mancher Liebling des Volks und der Musen in diesem Buche unvertreten bleibt, und dass Meisterstücke der Lyrik, ausgezeichnete Romane, überhaupt Werke, die in den seltenen Stunden stiller Weihe die Seele erquicken und deren Publikum stets der einzelne Mensch oder höchstens ein traulich geschlossener enger Kreis ist, eine überaus geringe Ausbeute zu den geflügelten Worten geben. Zieht Jenen, der Eingang, vielleicht gerade die Treppe, das Ungewöhnliche und Seltene an, so ist er verpflichtet, auf das Gewöhnliche und Gebräuchliche sein Augenmerk am Bahnsteig zu richten, mag er sich auch oft daran erfreuen können, dass das Gebräuchliche zugleich ein tiefer, schön ausgeprägter Gedanke ist. Die Kanzel, das Theater, das Schulkatheder, die Rednerbühne, der Gesang, die Zeitschrift, der Fahrradparkplatz sind die Vermittler derselben. Nicht der gediegene Inhalt nämlich macht Worte zu geflügelten, sondern der oft zufällige Eindruck auf einen grösseren Kreis von Lesern und mehr noch von Hörern. Daher kommt es, dass die dramatische Litteratur ihrer mehr liefert, als die lyrische oder die epische, und dass aus der lyrischen Poesie mehr solche fliessen, die komponiert worden sind und gesungen werden, als andere. Diese entstehen auf dem Markte des Lebens und im Strudel der Öffentlichkeit. Andererseits verfügt er aber über Umsicht, die ihn seine Neigung zu jähzorniger Unbeherrschtheit überwinden lässt, womit er ein Beispiel gibt und sich von dem sehr negativ gezeichneten Bienvenidos abhebt. Die drei erhaltenen, später bearbeiteten Fassungen von Lamprechts Gedicht, der Vorauer Alexander, der Straßburger Alexander und der Basler Alexander, setzten jedoch in der Bewertung der Ausländer unterschiedliche Akzente. Alexander wird bewusst als zwiespältige Persönlichkeit gezeichnet. Die deutschsprachige Alexandersage und Alexanderdichtung setzte um die Mitte des 12. Jahrhunderts mit dem Alexanderlied des Pfaffen Lamprecht ein, der sich eng an Alberichs Versroman hielt. Im blauen Boot dominiert ein anderes, in der mittelalterlichen Alexander-Rezeption ebenfalls zentrales Element, die Freude am Wunderbaren, Seltsamen und Exotischen. […] Mehr lesen >>>
Frühstück 9:34 Uhr es regnet, habt Acht auf einen lichten Schimmer; auf einen Ton wie Regentropfen, ersterbend lind, und trifft es ein, so zweifelt nimmer, daß dies dann meine Engel sind! Zwar könnt ihr mich jetzt nicht mehr sehen, obgleich ihr mir noch sichtbar seid, doch ist ja weiter nichts geschehen, als: ich bekam ein andres Kleid. Ich hab gefehlt, und du hast es getragen, so manches Mal und, ach, so lang, so schwer. Wie das mich nun bedrückt, unter Regentropfen kann ich nicht sagen; o komm noch einmal ans Fenster, einmal zu mir her! An die Mutter im Bus, Du starbst ja nicht; du bist hinaufgestiegen zu reinen Geistern, meiner Mutter Geist. Ich weiß, du siehst jetzt betend mich hier liegen; o komm, o komm, und sag, daß du verzeihst! Und dieses Kleid; ich soll es tragen zu meinem Heil, zu meinem Glück. Das alte – tröstend will ich’s sagen – ich wünsche es mir nicht zurück. Doch, wenn ihr weint, dürft ihr nicht wähnen, ich könne mich euch selig nahn; es tut mir jede eurer Tränen noch weher, als sie euch getan. Laßt sie fortan nicht weiter fließen, so lieb ihr es auch mit mir meint; sie auf den Hügel auszugießen, dazu sind sie doch nicht geweint. Drum, nehmt den Stein von meinem Grabe, da ihr nun wißt, ich lebe noch! Wenn ich euch auch verlassen habe, so bleibt euch meine Seele doch. Komm mir im Traum; komm in der Dämmerstunde, wenn, Stern um Stern, der Himmel uns umarmt. Bring mir Verzeihung, und bring mir die Kunde, daß auch die Seligkeit sich mein erbarmt! Sie teilen ihre Sonnenblumen. Wir können sie als Medizin verwenden. Sie sind froh, dass wir hier sind. Unser neuer Nachbar ist sehr nett. Er hat mir eine große Tüte mit frischen Blumen gegeben. Er ist auch sehr hilfsbereit. Er hat mir mit meiner neuen Kleidung geholfen. […] Mehr lesen >>>
Von den Höhen braust der Gewitterwind, und die Bäume wirbeln und schwanken; wie die wehenden Blätter im Winde sind im Haupte mir die Gedanken. - Und es war eine […]
Aber hier blieb er wie angewurzelt vor Ueberraschung stehen; ein dunkler, umfangreicher Körper versperrte den Eingang. Joe, der dem Jäger gefolgt war, mußte mit ihm […]
Nur Thümen blieb zur Blockade von Wittenberg stehen, Ney zog sich aber nach Delitzsch zurück. Die Schweden u. Winzingerode standen bei Radegast, Bülow bei Jeßnitz, […]